VAJRAYANA BUDDHISMUS
Diamantenes Fahrzeug
Mit dem Wunsch , alle Lebewesen zu befreien, nehme ich allzeit, bis ich selbst die vollkommene Erleuchtung erreiche, meine Zuflucht zum Buddha, zur Dharma und zum Sangha.
Mit der Tatkraft, die aus Weisheit und Mitgefühl entsteht, erzeuge ich heute in der Gegenwart des Buddhas das altruistische Streben nach vollkommener Erleuchtung, um allen fühlenden Wesen zu nützen.
Solange der Raum besteht und solange es fühlende Wesen gibt, will auch ich unter ihnen bleiben und die Leiden der Welt beseitigen.
SARVA MANGALAM
Hinayana Buddhismus - Kleines Fahrzeug
Mahayana Buddhismus - Grosses Fahrzeug
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OM MANI PADME HUM
Die
vier edlen Wahrheiten:
1.
Wahrheit vom Leiden:
Alter, Krankheit und Tod sind unvermeidbar. Das Leben im Daseins Kreislauf ist letztlich leidvoll.
2. Wahrheit von der Ursache
des Leidens:
Die Ursache des Leidens sind Gier, Hass und Verblendung. Diese Ursachen gilt es zu überwinden.
3. Wahrheit von der
Aufhebung des Leidens:
Die Erleuchtung ist möglich, wenn die Ursachen des Leidens überwunden werden.
4. Wahrheit von dem Weg der
Aufhebung des Leidens:
Das Mittel die Ursachen zu überwinden ist der "Edle Achtfache Pfad". Wird er gegangen, erlischt das Leiden.
Der Achtfache Pfad
1. Rechte Ansicht
2. Rechtes Denken
3. Rechte Rede
4. Rechte Handlung
5. Rechter Lebenserwerb
6. Rechte Anstrengung
7. Rechte Achtsamkeit
8. Rechte Konzentration
Das Höchste
(Paramatthaka-Sutta)
Sutta-Nipata, #796 ff., Übersetzung: Ew. Nyanaponika
Hat man vom 'Höchsten' eine Ansicht sich gebildet,
An die man sich gewöhnt hat, sie bevorzugt,
Alles, was anders ist, gilt als geringer.
So kommt's, dass Meinungsstreit nicht endet.
Worin man für sich selber Heil und Vorteil sieht,
Sei's in Gesehenem, Gehörtem, anders wie Erfahrenem,
Sei es in Regeln oder auch Gelübden,
Das eben greift man davon auf als Dogma,
Für minderwertig hält man alles andere.
'Beschränktes Denken' nennen es die Kenner,
Wenn man vom eigenen Standpunkt anderes geringschätzt.
Daher nicht auf Gesehenes, Gehörtes, anders wie Erfahrenes,
Auch nicht auf Regeln und Gel�bde soll der M�nch sich st�tzen.
Auch (andere Sonder-)Ansicht soll er nicht erdenken,
Sie sich aus Wissen, Regeln und Gel�bden formend,
Als gleich nicht m�g' er sich vergleichen,
Nicht f�r gering sich halten oder auch f�r besser.
Das einst Geglaubte lie� er ohne Hangen,
Und auch in (anderem) Wissen sucht er keine St�tze.
Nicht nimmt Partei er unter den Sektierern,
Nicht f�llt auf irgend eine Ansicht er zur�ck.
Der kein Verlangen hat nach beiden Enden,
Nach Daseinsformen hier und dr�ben,
Kein geistig Eingew�hnen gibt es mehr f�r ihn,
Kein Dogma, unter Lehren ausgesucht.
Hier beim Gesehenen, Geh�rten, anderswie Erfahrenen,
Auch nicht geringste Ansicht legt er sich zurecht,
Die sich auf solche Wahrnehmungen gr�ndet.
Solch wahren Priester, welcher keine Ansicht annimmt,
Worin hier in der Welt k�nnt' man ihn einbegreifen?
Ergr�belnd nichts und nicht Idolen folgend,
Nicht nehmen sie solch falsche Lehren an;
Und auch an Regeln, Riten und Gel�bden
Kann nicht erkennen man den wahren Priester.
Erl�st, f�llt er als Heiliger nimmermehr zur�ck.
Das Tibetische Totenbuch /
Bardo Th�dol / Befreiung durch H�ren im Bardo
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Form ist
hier lediglich Leerheit,
Leerheit lediglich Form.
Form ist nichts weiter als Leerheit,
Leerheit nichts weiter als Form.
Empfinden, Denken und Wollen,
Bewusstsein �berhaupt,
sind ebenfalls leer.
Dharmas sind hier leer,
urspr�nglich leer sind alle.
Keines wird geboren oder stirbt,
sie sind auch nicht befleckt oder rein,
nehmen auch nicht zu oder ab.
So gibt es in der Leerheit keine Form,
kein Empfinden, Denken oder Wollen,
auch kein Bewusstsein.
Nicht Auge, Ohr, Nase, Zunge, K�rper, Geist;
nicht Farbe, Klang, Geruch, Geschmack, Gef�hl,
nichts, was der Geist erfasst,
nicht einmal einen Wahrnehmungsvorgang.
Keine Unwissenheit oder deren Beendigung,
und all das nicht, was aus Unwissenheit entspringt;
keinen Verfall, keinen Tod,
kein Ende von Verfall und Tod.
Auch gibt es kein Leid oder eine Ursache von Leid
oder ein Aufh�ren von Leid oder einen edlen Pfad,
der aus dem Leid hinausf�hrt.
Nicht einmal Weisheit gibt es zu verwirklichen.
Verwirklichung ist ebenfalls Leerheit.
(aus dem Prajnaparamita Sutra)
S.H. der Dalai Lama
Einweihung Hamburg 1998
- TSCHANG DORDSCHE-
Vairadhara
ist die tantrische Manifestation von
Buddha Shakyamuni.
Die Lehre des Buddha vom Abh�ngigen Entstehen,
vom uranf�nglichen Buddha.
OM AH HUM
S.H. der Dalai Lama
Hamburg 2007
Ma�jusr�
EINWEIHUNG
Segenseinweihung in den Buddha der Weisheit
Die Einweihung ist ein buddhistisches Ritual,
das die Teilnehmer erm�chtigt, �ber Manjusri zu meditieren und sein Mantra zu rezitieren:
"Om a ra pa tsa na dh�h."
Mit der Vorsilbe OM ruft man die Verwirklichung von Buddhas K�rper, Rede und Geist an, die weiteren Silben symbolisieren die "Sechs Vollkommenheiten", durch deren �bungen die vollkommene Erleuchtung eines Buddhas erlangt wird:
"Freigiebigkeit,
Ethik.
Geduld,
Tatkraft,
Konzentration und Weisheit."
Die Silbe "dhih" steht f�r Ma�jusr�.
(Ma�jusr�, Buddha der Weisheit)
�RYADEVAS "400 Verse"
Die 400 Verse �ber die �bungen auf dem Weg zu Erleuchtung
Teil 1:
Erkl�rungen zur Methode
(Kapitel 01. - 08.)
1. Kapitel
01. - 25. Die Methode, wie man den Glauben an Best�ndigkeit aufgibt.
2. Kapitel
26. - 50. Die Methode, wie man den Glauben an scheinbares Gl�ck �berwindet.
3. Kapitel
51. - 75. Die Methode, wie man den Glauben an Reinheit �berwindet.
4. Kapitel
76. - 100. Die Methode zur �berwindung des Egos, den falschen Gedanken an das Selbst.
5. Kapitel
101. - 125. Die �bungen und Handlungsweisen eines Bodhisattvas.
6. Kapitel
126. - 150. Die Methoden zur �berwindung der Leidenschaften.
7. Kapitel
151. - 175. Das Verlangen nach Sinnesobjekten aufgeben.
8. Kapitel
176. - 200. Die Sch�ler sorgf�ltig vorbereiten.
Teil 2
Erkl�rungen zur Weisheit
(Kapitel 9. - 16.)
9. Kapitel
201. - 225. Meditation �ber die Verneinung best�ndiger Dinge.
10. Kapitel
226. - 250. Meditation �ber die Negation des Selbst.
11. Kapitel
251. - 275. Meditation �ber die Negation der Zeit.
12. Kapitel
276. - 300. Meditation �ber die Negation von Ansichten.
13. Kapitel
301. - 325. Meditation �ber die Negation wahrhaft existierender Sinnesorgane und Sinnesobjekte.
14. Kapitel
326. - 350. Meditation �ber die Negation extremer Vorstellungen.
15. Kapitel
351. - 375. Meditation �ber die Negation des Wesens der Produkte.
16. Kapitel
376. - 400. Dialog zwischen Meister und Sch�ler.
Sarva Mangalam.
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